Zu den Opernfestspielen in Heidenheim wurde eine Delegation aus St. Pölten im August eingeladen, bestehend aus Bürgermeister Matthias Stadler, Tourismus-Chefin Eva Prischl, Journalistin Beate Steiner, Plattform 2020-Vorstandsmitglied Ulli Wagner und Doris Schmidt vom Büro für Internationale Kontakte. Oberbürgermeister Bernhard Ilg konnte auch Vertreter aus Newport, Döbeln und Jihlava zu dem kulturellen Event begrüßen. Neben der Oper „Turandot“ auf Schloss Hellenstein wurde den Gästen auch das Abschlusskonzert der Opernfestspiele „Last Night“ geboten.
Betreut wurde die St. Pölten-Gruppe von Eva und Heiner Enslin, den guten Seelen des Heidenheimer Partnerschaftskomitees, die freiwillig und unentgeltlich im Dienste der Partnerstädte tätig und allen St. Pöltner Gästen ans Herz gewachsen sind. Sie führten auch durch die Altstadt und in das Fußballstadion, der Heimat des 1. FC Heidenheim 1846 e.V., 3. Deutsche Fußball Profiliga.
Bürgermeister Stadler betonte beim Meet & Greet mit den anderen Heidenheimer Partnerstädten das freundschaftliche Band, das St. Pölten mit Heidenheim verbindet. Die Partnerschaft wird aber auch ganz selbstverständlich auf Vereinsebene gelebt, wie etwa durch die Briefmarkensammelvereine, Kneippvereine, Kultur- und Sportvereine sowie den Freiwilligen Feuerwehren, wo beste Verbindungen bestehen.
Die Partnerschaft besteht seit 1967 und wird in allen Bereichen aktiv gelebt.