Nach einem Jahr der genauesten Planung konnte die 7a des Mary Ward Privatgymnasiums endlich die lang ersehnte Reise nach Amerika antreten. Die Gruppe, bestehend aus 14 SchülerInnen, 3 Begleitpersonen und deren Englisch Professor Mag. Flatschart, wurde von einigen Sponsoren aus St. Pölten und Umgebung, wie der Sparkasse und der Naturkosmetikfirma Styx, unterstützt.
Im heimatlichen Wien eingestiegen, war es überwältigend in dem Regierungssitz der USA, nach einer ungefähr 10 Stunden langen Reise, anzukommen.
Der erste Eindruck wurde durch den Transfer zum Hotel gewonnen, der in einer weißen Limousine erfolgte. Die Zeit in Washington D.C war für alle Teilnehmenden unvergesslich. Der Trip beinhaltete Exkursionen in das größte Museum der Welt, das Smithonien, das nicht aus nur einem Gebäude besteht, sondern aus einem ganzen Gelände. Weiters wurde das U.S Capitol besichtigt, die Library of Congress, der Arlington Friedhof und natürlich das Weiße Haus.
Als Abschluss für den Washington Trip wurde ein Ausflug nach Baltimore, einer Stadt an der Atlantik Küste, unternommen. Dort gab es die Möglichkeit sich zu entspannen und das zu tun wozu man gerade Lust hatte, wie shoppen oder die berühmten Gebäude zu besichtigen.
Der größte Teil der Reise war jedoch der Besuch der Partnerstadt St. Pöltens, Altoona in Pennsylvania.
Dort wurden die Schüler, jeweils zu zweit bei Gastfamilien untergebracht, mit denen sie die zehn Tage verbrachten. Sie wurden aufs Herzlichste empfangen und gastfreundlich aufgenommen. Bei Aktivitäten wie einem Baseball- oder Footballspiel wurden die Gäste aus der europäischen Partnerstadt speziell begrüßt und wurden manchmal sogar in das Spiel integriert. Auch die Gastfamilien bemühten sich sehr einen wunderschönen Aufenthalt zu ermöglichen. Sie unternahmen Ausflüge in das zwei Stunden entfernte Pittsburgh und vieles mehr.
Die Gruppe untereinander traf sich auch ein paarmal und besichtigte gemeinsam mit Vertretern des „Sister City Committee“ die Gegend um Altoona, unter anderem Penn State, eine riesige Universität zu der das zweit größte Football Stadium der USA gehört. Selbst nach einer einstündigen Führung hatte man noch lange nicht alles gesehen.