Oktober 2011

Besuch der Delegation aus St. Pölten in Brünn

Die Teilnehmer (Stadtrat Ing. Franz Gunacker, Magistratsdirektor Mag. Thomas Dewina, Dr. Thomas Karl, Elisabeth Karl, Dr. Martha Keil, Doris Schmidt, Mag. Thomas Lösch, DI Helmut Kassecker, Ing. Karl John, Mag. Edwin Flatschart, Mag Alexander Heihs und Kurt Lasslesberger) traten die Reise nach Brünn am Donnerstag, 6. Oktober 2011 um 11.30 Uhr vor dem Rathaus der Stadt St. Pölten an.

Der erste offizielle Termin war die Besichtigung des „Neuen Rathauses“ um 15.00 Uhr, wo die Delegation von Stadtrat Vit Blaha (ODS) begrüßt wurde. Ab 17.00 Uhr wurden die Ausstellungen »Bei uns war ein wirklich jüdisches Leben« und »20 Jahre Städtepartnerschaft St. Pölten - Brünn« eröffnet. Es gab auch eine Buchpräsentation von Mark Hengerer über die Lebenserinnerungen des jüdischen Privatdozenten Max Ungar (1850–1930). Die Grußworte sprachen Bürgermeisterin Jana Bohunovska und Stadtrat Ing. Franz Gunacker, sowie Pavel Fried (jüd. Gemeinde Brünn). Dr. Martha Keil und Mark Hengerer sprachen über das jüdische Leben und das neue Buch. Im Hotel International kam es ab 19.00 Uhr zu einem Empfang mit den Gemeinderäten Stanislav Michalik (ODS), Pavel Sazavsky (CSSD), Daniel Rychnovsky (KDU-CSL) und Mojmir Vlasin (Grüne).

Freitag, 7. Oktober 2011

Als ersten Punkt für heute gab es von 9.30 bis 10.30 Uhr eine kurze Stadt-Besichtigung und danach ging es in das Labyrinth unter dem Krautmarkt. Um 11.30 Uhr gab es einen Fototermin mit der Straßenbahn »20 Jahre Städtepartnerschaft St. Pölten Brünn« mit Bgm. Ladislav Macek (CSSD) und anschließender Probefahrt durch Brünn. Zu Mittag gab es im Hotel Comsa Brno Palace ein Treffen mit dem 1. Vizebürgermeister Robert Kotzian (ODS) mit interessanten Gesprächen. Am Abend gab es im Hotel Continental mit Stadtrat Vit Blaha und seiner Gattin ein Treffen. Danach ging es zu Fuß ins Opernhaus, wo wir ab 20.00 Uhr einem Konzert im Rahmen des Mährischer Herbst zu hörten. Es spielte das NÖ Tonkünstlerorchester unter dem Dirigent Andr´s Orozco-Estrada und Sharon Kam als Solistin auf der Klarinette. Gespielt wurde ein Konzert für Klarinette/Beethoven, Sinfonie Nr. 5c moll, op. 67 „Schicksalssinfonie“.

Samstag, 8. Oktober 2011

Nach einer offiziellen Verabschiedung durch einen Verantwortlichen der Stadt Brünn ging es nach St. Pölten zurück.